
hubert scheibl
Gmunden 1951
Hubert Scheibl ist bekannt für seine abstrakte Malerei. Er wurde von den österreichischen Größen Max Weiler und Arnulf Rainer an der Akademie der bildenden Künste unterrichtet und ist Mitglied der Wiener Secession.
Die Neuen Wilden
war in den 1980er Jahren eine bekannte Künstlergruppe bei welcher die Spontanität und der expressive Farbausdruck im Vordergrund stand. Mitglieder waren neben Scheibl auch Gunter Damisch, Herbert Brandl und Alois Mosbacher.
Seine Arbeiten
sind sehr abwechslungsreich und oft großformatig. Werke aus den 90er-Jahren beinhalten viel Farbe, Struktur und Dynamik. Im Vergleich dazu, wirken seine aktuellen Werke oft sehr reduziert, wie beispielsweise der Werkzyklus „Ones“.
Hubert Scheibl hatte zahlreiche internationale Ausstellungen. Beispielsweise nahm er 1985 an der Biennale in Sao Paulo und 1988 an der Biennale in Venedig teil. Seit 2014 ist der Künstler Träger des Goldenen Verdienstzeichens der Stadt Wien. Mit dem Titel „Seeds of Time“ widmete die Albertina in Wien im 2021 eine Sonderausstellung mit Werken die hauptsächlich in der Pandemie entstanden sind.
„Ich versuche mit meinen Arbeiten Fragen zu stellen und einen Beitrag zu formulieren, der letztlich mit unseren Sehnsüchten und Vorstellungen davon zu tun hat, was die Welt ist und was sie vielleicht bedeuten sollte.“– Hubert Scheibl

Hubert Scheibl
ohne Titel, 1986
130 x 80 cm
Öl auf Leinwand
signiert und datiert rückseitig

Hubert Scheibl
Ohne Titel, 1986
70 x 50 cm
Öl auf Karton
signiert und datiert rückseitig