kiki kogelnik

Graz 1935 – 1997 Wien

Kiki Kogelnik wurde 1935 in Graz geboren. Sie besuchte 1955 bis 1958 die Akademie der bildenden Künste in Wien. Sie gehörte mit Arnulf Rainer, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky und Maria Lassnig zum Kreis der jungen Avantgarde. Ihre erste Einzelausstellung mit abstrakten Werken hatte sie 1961 in der Galerie nächst St. Stephan in Wien, unter der Leitung von Otto Mauer. 1961 lebt und arbeitete die Künstlerin in Amerika. Unter Einfluss der amerikanischen Pop-Art wandelte sich ihre expressive Malerei zu Arbeiten mit neuen Materialien wie Vinyl und Plastik, sowie zu einer Collage- und Schablonentechnik. 

In den 1970er-Jahren setzte sie sich mit dem Bild der Frau auseinander. Mit der Darstellung der Frau in der Gesellschaft und vor allem in der Werbewelt. Die Serie „Woman“ zeigt Frauen in übertriebenen Posen und maskenhaften Ausdruck.

In den 90er-Jahren stand die Arbeit mit dem Material Glas im Vordergrund. In Murano entstanden in diesem Zusammenhang die „Venetian Heads“. 

1998 präsentierte das Belvedere in Wien eine Retrospektive der Künstlerin. 2013 widmete die Kunsthalle Krems der Künstlerin eine Einzelausstellung. 2021 waren Werke auf der Biennale in Venedig vertreten und 2023 widmete das Bank-Austria-Kunstforum der Künstlerin eine große Retrospektive. 

 

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